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Bundeskonferenz Frankfurt 9.-11.12.2016

20.12.2016

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Das Jahr 2016 endete mit einer RAMSA Tradition: der jährlichen Bundeskonferenz, die vom 9. bis 11.12.2016 in Frankfurt am Main stattfand. Die meisten aus mittlerweile 40 Hochschulgruppen waren vertreten durch ihre Vorstände. Dieses Jahr lag der Fokus noch intensiver auf der Stärkung der Hochschulgruppen durch Impulsvorträge, Schulungen und Networking. Wir blicken zurück auf drei intensive Tage mit mehr als 100 hochengagierten und motivierten TeilnehmerInnen, die auch diese Konferenz zu einem außergewöhnlichen Erlebnis machten und die Reichweite und Bedeutung unserer Arbeit vor Augen führten.

Teil unserer Bundeskonferenz war ebenso das Treffen unseres RAMSA Juristennetzwerkes. Begleitet von einem Impulsvortrag von Yalcin Tekinoglu, trafen sich JuristInnen, um Synergien zu schaffen, sich auszutauschen und unser Netzwerk weiter auszubauen.

Ein weiteres geschlossenes Treffen während der Bundeskonferenz fand unter unseren Akademikern statt. Es wurden neue Ziele zur Stärkung und besseren Vernetzung der Akademiker unter dem Dach von RAMSA ausgetauscht und festgelegt.

Die Bundeskonferenz fand im Rahmen des Projekts "Zukunft bilden!" statt. Auf der Konferenz konnten sich die Teilnehmenden mit der Frage der spirituellen Dimension ehrenamtlichen sozialen Engagements fachkundig auseinandersetzen. Fragen ob eine besondere Verantwortung bestehe und wie diese begründet werden könnte und wie diese aussieht wurden mittels eines Vortrags behandelt. 

Im zweiten Teil der Konferenz sprachen die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen in der muslimischen Hochschulgruppenarbeit. Die ehrenamtliche Arbeit in muslimischen Hochschulgruppen bringt viele Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln. In diesem Sinn lernen wir neue Meinungen und Haltungen kennen, die wir sowohl kritisch reflektieren müssen, als auch in Hinsicht auf ihren Mehrwehrt für unser religiöses Verständnis und unsere gesellschaftliche Arbeit differenzieren müssen. Dazu gehörte auch eine Übersicht über extremistische Gruppierungen und ihre Vorgehensweisen, die die ehrenamtliche Arbeit lähmen bzw. verhindern können. Wichtig und hilfreich war hierbei die Teilnehmenden darin zu schulen, wie mit Quellen richtig umgegangen wird.

Die Hochschulgruppen erhielten die Möglichkeit sich untereinander zu vernetzen und ihre Hochschularbeit vorzustellen, um andere von ihren Ideen und Erfolgen profitieren zu lassen. Neuere unerfahrenere Gruppen konnten somit auch mit Input versorgt werden.

Am letzten Tag der Konferenz gab es noch einen Workshop zu Teamgeist und guter gesunder Führung, um den Leitungen von Hochschulgruppen dabei behilflich zu sein, ihre Vereine noch besser führen zu können.