Die ewige und vollkommene Existenz des jenseitigen Lebens kann nie gleich gewichtet werden mit dem temporären, von Einschränkungen behafteten diesseitigen Leben. Dem Jenseits gilt stets das Streben der Muslime. Und doch: ein Islam, der sich zur Gänze dem Jenseits zu und von der diesseitigen Welt abwendet, hört auf, Islam zu sein. Wie kann das sein, wo doch das Diesseits als Spiel beschrieben wird, als ein unbeständiger Unterhalt auf Zeit? Dies ist ein oberflächliches Paradox, welches nicht gedanklich sondern nur durch die gelebte Praxis des Islam aufgelöst wird.