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Zukunft bilden
Das Projekt "Zukunft bilden!" des Rates muslimischer Studierender & Akademiker e.V. (RAMSA) lief von 2016 bis 2019 und stärkte das Engagement muslimischer Studierender und AkademikerInnen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Abschottungstendenzen. Durch das Projekt "Zukunft bilden!“ professionalisierte RAMSA e.V. seinen Beitrag zur Bildungs- und Aufklärungsarbeit und zur Prävention von religiös begründetem Extremismus. Das Projekt schaffte eine plurale Plattform zur Meinungsbildung und Diskursförderung von muslimischen Studierenden und AkademikerInnen in der Zivilgesellschaft. Ziel war es menschen- und lebensfreundliche Perspektiven auf aktuelle, politische, und gesellschaftliche Diskurse zu entwickeln und aktiv in die Gesellschaft einzubringen.
Mit dem Projekt Zukunft bilden! wurde das modulare Trainingsprogramm der RAMSA Akademie erstmals als vollständiges Programm durchgeführt. Mit dem Projekt „Zukunft bilden!“ mochte der RAMSA drei wesentliche Ziele erreichen:
1. Empowerment muslimischer MultiplikatorInnen, insbesondere Studierende und AkademikerInnen jeder Fachrichtung, um sie zu befähigen eigenständig extremistische und exkludierende Meinungen, Tendenzen und Ideologien zu dekonstruieren und Konflikte selbstständig zu managen.
2. Prävention von Extremismus durch Aufklärung, Sensibilisierung und Betreuung der Zielgruppe und
3. Den interreligiösen und interkulturellen Dialog zu fördern und zu stärken.
Diese Ziele wurden im Wesentlichen durch das Trainingsprogramm der RAMSA Akademie erreicht.
Das Modellprojekt Zukunft bilden! wurde im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Weitere Förderer waren die Stiftung Mercator und die Robert Bosch Stiftung.